Wir bieten eine schöne und komfortabel eingerichtete Ferienwohnung, in Rüderswil, also mitten im schönen Emmental. Ferien im Emmental? Ja genau! Die landwirtschaftlich geprägte Region tickt anders und die Menschen haben hier noch Zeit für Sie! Massentourismus gibt es nicht, dafür viele individuelle und überraschende Erlebnisse; es gibt keine vollen Reisecars, dafür viel Spontanität und spannende Begegnungen mit Mensch – und Tier! Keine Wartenschlangen und kein Gstungg, dafür unvergessliche Aussichten von der Allgäulücke oder vom Schybegütsch! Und, vor allem: Kein Fastfood! Dafür gesunde und währschafte Kost, bis gnue!
Unsere moderne Ferienwohnung bietet Platz für zwei Personen. Es gibt viele Extras, zum Beispiel einen Aussensitzplatz, freundliche Gastgeber, eine Kochnische und einiges mehr! Alle Details finden Sie auf AirBnB.
Sprechen wir von einer Textverarbeitung, die dieses Jahr ihr 35-jähriges Bestehen feiern kann. In der Software-Industrie ist dies weitmehr als ein biblisches Alter! Begeben wir uns einen Moment zurück in das Jahr 1978. Den IBM PC gab es noch nicht, dafür aber den Apple Computer und einige Homecomputer, die aber den Sprung vom Wohnzimmer in die Büros kaum schafften. Das Business Betriebssystem der Wahl war damals CP/M, das Control Program for Microcomputer also. Und für dieses entwickelte Micropro eine Textverarbeitung – zu 100% in Assembler, so wie damals üblich! Das Unternehmen konnte kaum ahnen, welche Erfolgsgeschichte daraus werden sollte!
WordStar wurde zum de facto Standard in der Welt der Textverarbeitung, zuerst für den Apple Computer, ab 1981 dann auch für den IBM PC. 1986 war WordStar weltweit auf über einer Million Computer im Einsatz! Warum eigentlich? Die Software war teuer und die Bedienung alles andere als intuitiv. Drei Gründe können für den Erfolg genannt werden: WordStar profitierte von seiner Pionierrolle, es konnte eine grosse Nutzerbasis aufbauen, bevor die Konkurrenz aufgeholt hatte. WordStar bot zudem eine grosse Flexibilität bei der Formatierung eines Textes und profitierte von der Tatsache, dass es für verschiedene Betriebssysteme verfügbar war, sogar auf den Commodore 64 wurde die Software portiert.
Erst in den 90er Jahren schwand der Einfluss, aber bis heute wirkt der Klassiker nach, etwa bei den Tastenkombinationen, die von anderen Editoren übernommen wurden, zum Beispiel EMACS oder Joe’s own Editor (joe). Und nun, 35 Jahre nach dem Start gibt es dank Robert Sawyer ein umfangreiches Archiv, das kostenlos genutzt werden kann. Es beinhaltet nicht nur mehrere Versionen von WordStar, sondern auch die Original Handbücher im PDF Format und zwei verschiedene DOS Emulatoren, damit die Software auch auf Windows oder Linux ausprobiert werden kann. Und zum Schluss noch ein Tipp: Wer WordStar sofort im Browser kennenlernen möchte, kann dies bei PCjs Machines tun.
Ich möchte diesmal eine kleine Geschichte erzählen. Eigentlich ist sie völlig unbedeutend; aber nach all den Jahren beim Solothurner ISP muss ich trotzdem immer wieder daran denken. Es geschah im Jahr 1993, also zehn Jahre vor meinem ersten Arbeitstag bei SolNet. Und während einem WK (militärischer Wiederholungskurs), man denke! Ein Kamerad in der EDV-Kompanie fragte mich, ob ich Lust hätte, die Windows-Version eines Texteditors zu kompilieren. Natürlich hatte ich! Er hatte sich den C-Quellcode von Elvis heruntergeladen, einem Vi-Klon. Dieser erfreute sich damals grosser Beliebtheit, weil er einige interessante Zusatzfunktionen besass, Syntax-Highlighting zum Beispiel! Irgendwie (?) gelang es mir am folgenden Wochenende, GNU C auf dem PC zu installieren und den Editor zu übersetzen. Und das kompilierte Binary funktioniert einwandfrei! Auf einer Diskette brachte ich es am nächsten Montag in den Dienst mit und zwischen Tarnnetzen und Zeltblachen testen wir auf einem Laptop, ob veränderte Dateien tastächlich einwandfrei gespeichert werden konnten. Elvis tat genau was er sollte und ich habe ich noch Jahre später genutzt. Irgendann wechselte ich dann zu VIM (VI Improved).
Aber was hat das nun mit der Arbeit bei SolNet zu tun? Ganz einfach, vi und vim werden hier bis heute täglich genutzt. Und dies nicht nur, um mal eben eine Konfigurationsdatei anzupassen. Mit diesen Editoren kann man ganz bequem auch grosse Quelltexte bearbeiten, in PHP, Python oder Perl.
Heute ist der 2. Februar und im Kalender ist zu sehen, dass dies ein besonderer Tag ist: Maria Lichtmess steht da nämlich! Lichtmess? Das ist die volkstümliche Bezeichnung für das katholische Fest “Darstellung des Herrn”, das an diesem Tag begangen wird. Der Name Lichtmess weist darauf hin, dass Jesus sich selbst Licht der Welt genannt hat. Vielerorts werden in den Kirchen, aber auch zuhause noch einmal Kerzen angezündet.
Der Tag hat aber noch etwas anderes Besonders: Wer an Lichtmess nach draussen geht, über Feld und dem Waldrand entlang, kann schon jetzt entdecken, wie alles in der Natur zu wachsen beginnt. An den jetzt noch kahlen Ästen der Bäume sind Knospen zu entdecken, zwischen dem dürrren Laub auf dem Waldboden sind erste Pflanzen zu beobachten, die dem Licht entgegen streben und das Schneeglöckchen bei der Hofstatt will sagen, dass der Frühling bald kommt.
Vieles geschieht im Verborgenen, nur wer genau hinschaut, kann die vielen kleinen Wunder an diesen Spätwintertagen beobachten. Die Geschäftigkeit des Tages ist wichtig, sie gibt dem Leben Struktur und Sinn, aber sie kann auch verhindern, dass die Augen Dinge sehen, die klein und unscheinbar, oft aber gerade deswegen einzigartig und schön sind. Jeremias Gotthelf, der Schweizer Volksdichter, muss Menschen gemocht haben, die sich diese Fähigkeit bewahren konnten. Denn er nannte sie Glückskinder.
Manchmal harzt es mit dem Aufstehen. Unter der Decke ist es schön warm, der Kopf liegt weich auf einem schönen Kissen und sobald die Augen sich schliessen, kommt der Schlaf noch einmal still und sanft herbei. Doch dann, wenn der Minutenzeiger der Uhr unerbittlich voran schreitet und das erste Tageslicht ins Zimmer dringt, wird es doch Zeit, aufzustehen. Einer meiner ersten Gedanken in so einem Moment gilt häufig …der Kaffeemaschine. Beim Einschalten beginnt sie freundlich zu blinken. Und das Geräusch beim Mahlen in den Kolben und anschliessendem Zufüllen mit Wasser ist wie eine freundliche Zusage: Der Tag hat begonnen, es wird ein guter Tag!
Zugegeben, ich bin ein Kaffeeliebhaber! Und der beste Schluck Kaffee ist der erste am Morgen, gleich nach dem Aufstehen. Vielleicht gerade deshalb, weil man ihn noch bewusst und in Ruhe geniessen kann.
Der erste Kaffee am Morgen hat für mich immer auch etwas Verheissungsvolles. Er steht am Beginn eines neuen Tages, gerade so, als wollte er ein Versprechen abgeben: Jeder neue Tag ist einzigartig und besonders. Wir wissen noch nicht, was er alles bereit hält. Vielleicht gibt es eine erfreuliche Überraschung, ein lange gehegter Wunsch geht in Erfüllung oder es geschieht irgendetwas anderes, was gut und schön ist!
E bsungers schöne Momänt am Wiehnachtsfescht isch für mi scho immer ds Vorläse vo der Wiehnachtsgschicht gsy. Natürlich, o ds Zämesy, ds Cherzli am Boum azündte u ds Gschänkle isch schön. Aber we de i me stille Momänt öpper d Wiehnachtsgschicht vom Evangelischt Lukas vorlist, de isch es für mi ganz Wiehnachte worde! Was der Lukas da verzellt, isch gheimnisvoll, aamächelig u schön wie es Märli, aber doch wahr! U we de d Ängle in der Nacht de Hirte uf der Weid erschine, de chunt dä Satz won im mues stunne. Ganz glich, wie mängisch is scho ghört hat: Heit nid Angscht!
Heit nid Angscht! Es chunt alles guet, Gott isch da. We Gott nach bi üs isch, de si mir geborge. Immer wider i der guete Nachricht isch dä Satz z’ghöre: Der Ängel wo der Mueter Maria isch erschine, het o gseit, häb nid Angscht! Gott isch für di da! Im Sturm uf em See het Jesus sine Jünger zuegrüeft, heit nid Angscht. U denn het sich der Sturm gleit. Heit nid Angscht het e Ängel zu de Froue am Grab vom Jesus gseit. Und o i däm schöne Wiehnachtslied «Kommet ihr Hirten» ändet die erschti Strophe mit genau däm Satz.
Es mues e wunderbare Momänt gsi sy, wo die Himmelsbote de Hirte si erschine, e hälle Schyn vo Gott het um die einfache, bescheidene Lüt ume glüchtet. D Nacht isch zum Tag worde, alles het gstrahlet. Ds Liecht vo Gott löscht ds Angscht us. Wo-n-es es heiter isch, gits kei Angscht, Ds Liecht us em Himmel lüchtet i üses Läbe ine, git üs Hoffnig u Zueversicht.
Ig bi ds Licht vo der Wält, het Jesus gseit u het d Feischteri vertribe.
Wie chunt das Liecht zu üs? Es lüchtet für alli Mönsche sit der heilige Nacht, niemer verma’s z lösche. Es lüchtet dür alli Zyte, dür ds ganze wyte Universum mit alle Stärne – u bis uf e Grund vo üsere Seel. Es git Mönsche wo säge, das bring für si nüt me, es syg ja scho z’vil verchachelet u verheit. Aber d Liebi vo Gott überstrahlet alles. Ganz glich, was alles a truurigem u schlimmem passiert uf dere Wält. D Barmhärzigkeit vo Gott isch doch stercher. Das isch d Botschaft vo Wiehnachte: Ganz glych, was dir alles passiert isch u was lätz gange isch: Ds Licht vo der heilige Nacht strahlet wäge däm nid schwecher. Es isch genau umgekehrt. We Gott gseht, dass öpper der Wäg nid fingt, de lüchtet är der Pfad no vil stercher us.
Wo d Ängle zrügg i Himmel sy, hei sich d Hirte uf Wäg gmacht. Chömit, mir wei das Chindli gseh, hei si gseit. Ja grad pressiert hei si! U si zum Stall cho mit em Jesuschind i der Chrippe. E schöni Gschicht erzellt, wie e alte Schafhirt si Hand usgstreckt het zum das Neugeborne z’berüehre. D Maria het kei Angscht gha u dene Manne vertrout, si het ihm ds Ching häre ghebt u gseit, är isch für alli Mönsche gebore.
Später si d Hirte zrügg zu ihrne Tier. Si hei sich gfröit u gseit, dass sich alles genau so zuetreit het, wie’s der Ängel ihne gseit het! D Zuesag vom guete Ängel het sich erfüllt. U genau so erfüllt sich d Zuesag, wo Gott i der heilige Nacht allne Mönsche gmacht het: So lieb het Gott d Wält, dass er si Sohn uf d Ärde gschickt het; alli wo a ihn gloube, sölle ds ewige Läbe übercho.
Das Bild wurde mit dem Bing Image Creator erstellt. Die Anweisung zum Erstellen lautet: Male ein Bild, auf dem Hirten und Engel zu sehen sind, am Himmel leuchtet der Stern von Betlehem
Ich mag es, wenn es im Winter auf der Startseite meines Blogs schneit. Sicher, nicht alle mögen Ablenkungen dieser Art, aber ich finde es schön! Deshalb ist bis Ende Januar wieder das Plugin WP Snow Effect aktiv. Es lässt hunderte von Schneeflocken über den Bildschirm tanzen und sorgt damit für winterliche Stimmung. Und wer immer noch nicht genug hat, kann es auch auf seinem Desktop stimmungsvoll schneien lassen. Zum Beispiel mit Xsnow.
Die beiden sind unzertrennlich. Elva und Ardina, beides Stuten-Crias, kamen im vergangenen Sommer zur Welt. Sie spielen gemeinsam, tanzen über die Weide und strahlen viel Lebensfreude aus! Elvas Vlies ist etwas dünkler und ähnelt dem ihrer Mutter, Elva. Ardinas Mutter heisst Ardenna. Meist sind die beide Crias bei ihr; Ardenna ist eine fürsorgliche Mutter, uns Menschen geht sie aber eher aus dem Weg.
Mit seinem neuesten Buch ermutigt Konrad Blaser seine Leser, zu neuen Horizonten im Leben aufzubrechen. Und auf dieser Reise Gott als mächtigen Wegbegleiter einzuladen.
Mit seinen Büchern will Konrad Blaser den Menschen Mut machen. Auch sein jüngstes Werk, «Jeden Tag neu», ist ein kraftvolles Bejahen des Lebens. Und es ist ein Bekenntnis zum christlichen Glauben; beides gehört für den charismatischen Pastor von der «Hope & Life Church» untrennbar zusammen. Konrad Blaser verwendet gerne das Symbol des Läufers, der sich anschickt, eine schwierige Strecke zu meistern. Aber noch vor dem ersten Schritt tauchen nagende Zweifel auf: Werde ich es überhaupt schaffen? Hat nicht jemand gesagt, ich sei gar kein talentierter Läufer? Konrad Blaser ermuntert seine Leser, solche Zweifel hinter sich zu lassen und die Seele mit positiven Gedanken zu stärken. Sein aktuelles Buch enthält in zwölf Kapiteln Rezepte, wie ein bejahender Blick auf die Welt, auf die Mitmenschen und auf sich selbst gelingt.
Wenn ein neuer Tag beginnt Kurz nach dem Öffnen der Augen beim ersten Tageslicht tauchen sie wieder in unserem Bewusstsein auf: Ungelöste Probleme, drückende Fragen, Sorgen! Deshalb sei es wichtig, mit welchen Gedanken wir den neuen Tag beginnen, schreibt Konrad Blaser im ersten Kapitel und zitiert zur Veranschaulichung den Apostel Paulus: «Kleidet euch mit Barmherzigkeit, Freundlichkeit, Demut, Rücksichtnahme und Geduld». Es ist die Wortwahl, die dem Pastor aus Hasle-Rüegsau gefällt: Indem wir gute Gedanken wie ein Kleidungsstück anziehen, werden sie zu einem Teil von uns, der uns den ganzen Tag begleitet. Was aber, wenn Schuldgefühle und verletzende Erlebnisse sich zurückmelden? Konrad Blaser führt hier die wichtigste Botschaft des neuen Testaments ins Feld, die Vergebung der Sünden. Durch den Glauben seien wir von der Sünde befreit, der Weg zu Gott wird damit frei! Und damit auch der Weg zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben.
Bibel für junge Menschen
Mit seinen Büchern, aber im Besonderen auch mit seinen Predigten, spricht Konrad Blaser eine junge Generation an. Wenn er von einer Playlist mit dem richtigen Sound in der Seele spricht, von der Resettaste oder von einer vergeigten Chance, dann wirken zentrale Passagen aus der Bibel nicht nur verständlich, sondern auch zeitnah, interessant – und cool! «Jeden Tag neu» ist ein Buch, das Jugendliche ansprechen wird, aber ebenso auch deren Eltern.
Bi üs gits Nachwuchs, im Gheg springe föif härzigi Bibeli hin u här, tüe flüdere, gumpe u luschtig um d Gluggere ume scheichle. Es macht viu Fröid, dene junge Tierli zuezluege! D Gluggere isch es Cemani Huehn, auso ganz schwarz, sogar der Chamme, d Scheichli u d Ouge si schwarz wie Päch u Chole! Zuegäh, ganz rasserein isch äs nid. Mir hei aber absolut nid der Idruck, dass das die gueti Henne stört! Mängi Wuche isch si uf em Näscht ghocket u het flissig brüetet. U mir stuune immer wieder, wie die Tier Geduld hei, chum Wasser treiche u fasch gar nümm der Wäg zuem Fuetergschirli sueche…
U denn, nach fasch vier Wuche, isch es sowit gsy, ds erschte Chüechli het unger der Gluggere nöigierig füreglüsslet. U de isch no es zwöits cho u grad no es dritts. Am Afang isch vo dene junge Bibeli mit em fiine Pelzli no chum öppis z gseh, erscht nach es paar Tag lö si sich füre u mache die erschte Schrittli zum d Wält entdecke. E erschts grosses Abentür isch der Wäg zum Wassergschirli, dernah zum Bibelifueter; d Henne luegt zue u zeigt ihrem Nachwuchs, wie ds Fueter pickt wird.
Aber was macht itz die Henne komisches? Jede Tag steit si i ds Wassergschir u versperzt ds Wasser im ganze Gheg, alles wird füecht un wius rächt warm isch, tuets scho gly müffele, zerscht nume schwach, aber denn immer stercher. U chum isch alles putzt, geit das Spili vo vorne los. Was chunt itz o die Henne a? Dumms Huehn? Nein überhoupt nid! Erscht nach es paar Tag hei mir gmerkt, was da los isch. D Gluggere het das trochene Bibelifueter nid gärn. Drum versprützt si ds Wasser so, dass öppis dervo uf ds Fueter chunt. Ersch denn isch das Fueter so, wie’s ds Huehn gärn möcht ha. Das auso isch d Hüehnerstall-Moral vo dere Gschicht: Macht es Tierli öppis, wo i üsne Mönscheouge komisch würkt, mues me eifach guete häreluege u beobachte. Es chönt ja si, dass das, wo es Tier macht, sinnvoll u richtig isch.