Mail us Rüderswil

Hüt möcht i öppis über die vierbeinige Bewohner i üsem Deheim verzelle. U da blibt mir wäger nüt anders übrig als mit em Silvan azfange. Scho am Morge isch si chreftigi Haflingerstimm z’ghöre wenn är erwachet u zum nöie Tag möcht begrüesst wärde. Freudig chlopft är a d’Stalltür, sobald öpper im Igang z’gseh isch u laht nid lugg, bis är e tolle Bitz Brot het überchoh. E freine u stattliche Haflinger isch der Silvan u wenn är um z’Hus trabt, de isch es grad, als ob är sich desse ganz bewusst wär. So schön u stolz zeigt är sich vor em Hus, wenn är Usgang het.

Flix

Gsung u chreftig isch der Flix, üse Huskater. Dir gseht ne da grad bim sünnele uf em Briefchaschte. Der Flix isch aber nid nume e prächtige Moudi, är isch o schlau. U vo däm, was der lieb läng Tag um ds Hus ume passiert, entgeit ihm gredi use nüt! Dernäbe weiss der Flix immer, wo es öppis Ässbars z’hole git – mit Ängelsgeduld cha är vor em Pfäischter warte, bis es ufgeit u är ändlich nöis überchunt…

Alli Tierli hei es Lieblingsplätzlil, bim Flix isch es der Briefchaschte, wie mir scho gseh hei. U das führt üs zum nächschte Bewohner, em Mittelpünktli, der alte Chatzedame. Warum das Büssi grad so heisst u nid anders, wei mir es anders mal erzelle. We d’Sunne schint und es schön warm isch, de hocket ds Pünktli uf em Trans-Vatter-More-Hüsli vor em Garte. Dä Chaschte isch drum us Stei, nimmt also d’Wermi vo der Sunne uf, was Chatze bekanntlich gärn hei. Derzue het ds Pünktli vo däm Platz us geng der Überblick, was gattis u cha sich mit es paar Schritt unter de Rebarbere-Bletter verstecke, wenn d’Sunne sött heisser brönne als ihm lieb isch.

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