Schnee u blaue Himmel

Es het no einisch gschneit i der letschte Nacht und o am Morge isch es no chalt gsi. Aber denn isch der Föhn cho, es het afa warme und won es Vormittag worde isch, het am heitere, blaue Himmel d’Sunne gstrahlet. Druf het es afa toue und überall si Wassertröpfli z’ghöre gsi. Nume am Waldrand, dert wo d’Sunne nid häre ma, isch es chüel blibe und der Schnee het sich möge hebe.

Ja, es isch immer no Winter. Der Bode blibt no chalt und d’Necht si läng. Es isch als ob der Winter wett säge, dass sis Wärch no nid volländet isch. Ersch wenn der Bode z’grächtem greiniget und für e nöi Früehlig parat isch, isch es so wit. Aber denn, denn mues der Früehlig cho. Es isch kurios: Es passiert i jedem Jahr z’gliche aber es isch eim doch jedes Jahr, als ob es dasmal bsunderbar schön sig.

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