Wulche am Himmel

Fiini Wulche sin es gsi, wo hüt unter em blaue Himmel langsam gäg em Oschte zue zoge si. Zart wie Watte und i allne Forme isch eis ums andere Wülchli derhär cho und het im Sunneliecht glüchtet wie früsche Schnee. Grad so wien e Tänzerin, wo uf d’Bühni chunt und sich mit Grazie und Eleganz vor schönschte Syte wott zeige.

Und – ob Dir’s jetz gloubet oder nid – das wunderbare Schouschpil isch sogar vo Musig begleitet gsi. D’Böim si d’Musikante gsi und der Wind z’Instrumänt. Wie grossi Meischter im Konzärtsaal hei si e Symphonie darbote, voller Harmonie und inniger Schönheit. Jetz ganz fiin u liis, denn wider luter u z’letscht gross u mächtig.

I bi blibe stah, ha gluegt, glost und ha fürn es Cheerli d’Zyt vergässe. Git es äch da o eine, wo über däm allem mit Meischterhand der Dirigäntestab füehrt? Gwüss mues es eso si.

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