Näschtli boue

S’isch Früehlig, s’isch Früehlig! Lue wie’s faht a grüene u blüeie a jedem Boum um Hag. S’ isch Früehlig, s’wird warm. Meh Fröid mit jedem nöie Tag! Wei singe un schpringe vo Ascht zu Ascht, die warmi Sunne gschpüre, schtuune ab all der Pracht …und es Näschtli boue.

S’ isch Früehlig, ja Früehlig! Chum, jetz wei mir üs zäme tue, wei nümm striite, wenn mer scho Amsle si. Wei üs zäme tue u mitenand Fröid ha a däm Wunder wo jetzt riicher wird mit jedem nöie Tag. S’isch Früehlig, d’Natur erwacht. Wei üs zämetue, mitenand flüge über Strüüch u Böim … u – heja – es Näschtli boue.

S’isch Früehlig, ändlich Früehlig. O Dir Mönsche, luegit, luegit! Es blüeiht der Chriesiboum, wiss u schön! Es blüeie d’Primeli, rot u gälb. Was weit dir o hetze u haschte, ohni das alls z’gseh. Luegit u heit Fröid, grad so wie mir. Tüet singe, tanze, löht die warmi Früehligssunne i öies Gsicht schine. U tüet Näschtli boue.

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